HB mE150Die männl. E-Jugend hat in der Spielzeit 2013/14 etwas vollbracht, was selten gelingt: sie hat das Vorbereitungsturnier und sämtliche Punktspiele ungeschlagen absolviert und ist somit Meister der HG Lauenburg/Stormarn geworden. Zum Abschluss gab es dann den Höhepunkt: die Teilnahme an einem großen Turnier in Kolding (DK), wo die Mannschaft es bis ins Endspiel schaffte.

HB mE400Nachdem die männl. E im Vorjahr den Vizemeistertitel gewonnen hatte, erwartete der Trainer von der neuen Mannschaft nicht ganz so viel. Doch beim Turniersieg in Trittau zeigte sich vor Saisonbeginn, dass diese Jungen besser als vermutet spielten. Als im ersten Punktspiel einer der stärksten Gegner, die HSG Tills Löwen, deutlich besiegt wurde, begann eine Serie von 15 Spielen ohne Niederlage. Zwei Spieltage vor dem Saisonende stand die Meisterschaft bereits fest.

Dieser Erfolg beruhte auf großem Trainingsfleiß und viel Einsatzwillen aller Jungen, doch vor allem auf dem hervorragenden "Mannschaftsklima". Daher beschlossen Eltern und Trainer bereits im Dezember, die Mannschaft für ein internationales Turnier über Ostern anzumelden.

Am Karfreitag machten sich also fünf Erwachsene und 12 Spieler auf den Weg nach Kolding, wo sich abends ca. 2200 Teilnehmer/innen aus sechs Ländern zur Eröffnungszeremonie trafen. Nach den Vorrundenspielen am Samstag hatten wir uns fürs Halbfinale der U11 qualifiziert. Am Sonntagmorgen schafften die Jungen mit der besten Leistung der Saison den Einzug ins Finale. Nachmittags fanden dann in der großen TreFor-Arena die Endspiele in allen Altersklassen statt. Sowohl das Einlauf- und Vorstellungsritual wie auch das Spiel in solch einer Halle war für alle Teilnehmer beeindruckend. Dass unsere Jungen das Finale gegen einen stärkeren dänischen Gegner verloren, änderte nichts an dem ausgezeichneten Eindruck, den sie dort und während der gesamten Saison hinterlassen haben.

Zu der erfolgreichen Mannschaft gehörten: Jona Bichmann, Timon Burkhardt, Jannik Flack, Leon Gegiq, Enno Greis, Constantin Kolbe, Malte Kuhr, Mattis Lück, Finn Niebuhr, Lasse Penzlin, Luca Postoy, Rasmus Riedel, Jannis Steindamm.