Abteilungsleitung: Jochen Mittelberger
Kung Fu, oder auch "gongfu", ist der Oberbegriff für die chinesischen Kampfkünste. Man kann ihn mit „Zeit, Arbeit, Mühe" übersetzen oder etwas freier auch mit „viel schwitzen". Um gutes Kung Fu zu bekommen, braucht es viel Fleiß und Beständigkeit.
Das Training stärkt den Körper und macht ihn dehnfähiger; Haltungsschäden können mit der Zeit korrigiert werden. Partnerübungen und Training an Schlagkissen sind regelmäßiger Bestandteil des Unterrichts. So wird das Körpergefühl, die Kraft und das Verständnis der Techniken erhöht.
Tai Chi, oder auch "taiji(quan)", ist ursprünglich eine Kampfkunst, kann aber auch sehr gut zur Stärkung der Kraft und Gesunderhaltung dienen. Es ist eine hervorragende Körperschulung.
Im Anfängerstadium werden die Bewegungen langsam ausgeführt. Das ermöglicht es den Übenden, besonderes Augenmerk auf eine korrekte Haltung (gestreckter Rücken, entspannte Schultern) zu legen. Die Haltung wird jede Stunde korrigiert, so dass sich diese mit der Zeit auch im Alltag verbessert und vielen Beschwerden - Rückenschmerzen, Schulterverspannungen - aktiv entgegengewirkt werden kann.