Am 17.+18.03.2012 fanden in Pampow und Schwerin die Norddeutschen Meisterschaften der U14 weiblich und männlich statt. Die TSV Reinbek hatte sich sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungs qualifiziert. Als Hamburger Meister (Mädchen) und als Hamburger Vizemeister (Jungen) fuhren die Mannschaften nach Schwerin, um sich dort mit den besten Norddeutschen Teams zu messen.

Die Jungs erreichten am Samstag den 3. Platz in der Vorrunden Gruppe. Gegen das Sportinternat aus Schwerin wurde deutlich verloren und gegen Kiel reichte ein gute Leistung nicht ganz aus, um ins Halbfinale einzuziehen. Am Sonntag traf das Reinbeker Team dann auf den Hamburger Meister VG Hausbruch-Neugraben-Fischbek. Wie bei der Hamburger Meisterschaft vor einigen Wochen mußten sich die Reinbeker Jungs knapp geschlagen geben. Am Ende stand der 6. Platz bei der Norddeutschen Meisterschaft zu Buche.

 

Die Mädchen konnten in der Vorrunde am Samstag gegen den 1. VC Norderstedt nach verschlafenem Beginn doch noch mit 2:1 gewinnen. Im anschließenden Spiel gegen das Sportgymnasium aus Neubrandenburg wurde wieder der 1. Satz zu zögerlich in Angriff genommen und folgerichtig verloren. Im 2. Satz konnten sich die Reinbeker Mädchen aber steigern und den Spielverlauf knapper gestalten. Am End eging das Spiel aber zugunsten der Neubrandenburgerinnen aus. Im Spiel gegen die Vizemeister aus Schleswig-Holstein (VC Neumünster) konnten die Reinbeker Mädchen einen klaren Sieg einfahren und qualifizierten sich so für das Halbfiniale. In diesem ging es am Sonntag gegen das Sportinternat aus Schwerin (Schweriner SC). Klar und deutlich wurde hier verloren. So ging es im Spiel um Platz drei gegen den Ausrichter (MSV Pampow). Wieder einmal wurde der 1. Satz total verschlafen und der 2. Satz deutlich gewonnen. Die Spielweise des 2. Satzes konnte leider nicht mit in den 3. Satz gerettet werden. So ging dieser knapp verloren.

Am Ende steht ein 4. Platz und das Wissen, daß gegen die Mannschaften aus Mecklenburg-Vorpommern kein Kraut gewwachsen ist. Diese Mannschaften trainieren viel öfter und mit einer höheren Intensität. Sowohl Verband, Vereine, Spielerinnen und Eltern stehen zu 100 % hinter dieser Art der Sportförderung. Der Erfolg gibt den Sportfreunden aus Mecklenburg-Vorpommern Recht. Am Ende setzte sich der Schweriner SC in einem spannenenden Finale knapp gegen den SC Neubrandenburg durch. Beide Mannschaften dürfen zu den Deutschen Meisterschaften fahren.

Die Reinbeker Mädchen stehen aber sowohl in Hamburg als auch in Schleswig-Holstein ganz vorne. Vielleicht kann man sich erst nach einigen Tagen so richtig über diesen 4. Platz freuen.